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Abenteuer Neiße – Senckenberg zeigt internationale Wanderausstellung in Zgorzelec

Das Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz präsentiert seine neue Sonderausstellung „Abenteuer Neiße – Leben am Fluss“ erstmalig ab dem 8. Februar im Zgorzelecer Dom Kultury. Die Schau widmet sich der Neiße als vielfältigem Lebensraum für Tiere und Pflanzen. An ausgewählten Beispielen beleuchtet sie die Vielzahl an Arten, die vom Fluss abhängig sind oder in seiner Nachbarschaft siedeln. So stellt sie mit den sagenhaften Eintagsfliegen, dem Baumeister Biber oder der sehr selten gewordenen Schwarzpappel typische Neißebewohner vor. Die Ausstellung thematisiert aber auch den Einfluss des Menschen auf den Lebensraum Fluss, denn Land- und Forstwirtschaft sowie Städtebau haben die Flussaue nachhaltig verändert. So siedeln „Neubürger“ wie Wanderfalke und Zimbelkraut, die die Felsenlandschaften der Städte zu ihrem Lebensraum erkoren haben, an den Ufern der Neiße. Aber auch unerwünschte Siedler wie Staudenknöteriche sind eingetroffen und stellen das Flussökosystem vor große Herausforderungen.

Modelle zum Anfassen, interaktive, viersprachige Tafeln (deutsch, englisch, polnisch und tschechisch) und eine Kinderebene machen die Ausstellung „Abenteuer Neiße – Leben am Fluss“ zu einem Erlebnis für Groß und Klein.

Die Ausstellung war bis zum 13. März im Dom Kultury in Zgorzelec zu sehen.

Zur feierlichen Eröffnung am 7. Februar um 18:00 Uhr sind alle Interessierten herzlich ins Dom Kultury eingeladen. Die Veranstaltung findet in deutscher und polnischer Sprache statt.

Bitte besuchen Sie auch unsere Schwesterausstellung „Abenteuer Neiße – Geschichten am Fluss“ ab 3.4.20 im Kulturhistorischen Museum Görlitz:
www.goerlitzer-sammlungen.de/abenteuer-neisse

Das Projekt wird im Rahmen des Kooperationsprogramms INTERREG Polen – Sachsen 2014-2020 gefördert.

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Dermoplastik eines Bibers. Biberspuren werden immer wieder an der Neiße gesichtet, sogar im Stadtgebiet von Görlitz kommen die Tiere vor. Mehr dazu erfahren Besucher in der Ausstellung.

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Modell eines Bachflohkrebses zum Anfassen.

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