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Vorträge zu Böden und Überflutungen und Naturreise nach Costa Rica und Panama
Das Humboldthaus in Görlitz präsentiert in der kommenden Woche zwei spannende Veranstaltungen, die sowohl Natur- als auch Reiseliebhaber begeistern werden.
Am Montag, dem 18. September, um 19:30 Uhr, wird Dr. Nicole Scheunemann vom Naturkundemuseum in ihrem Vortrag „Land unter in der Aue – wie die Vielfalt von Bodentieren durch Hochwasser geprägt ist und was das für uns bedeutet“ aktuelle Forschungsergebnisse vorstellen. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei. Der Vortrag ist Teil der „Forschung in Görlitz“ Vortragsreihe.
Auen sind wertvolle Hotspots der Biodiversität und beherbergen eine vielfältige Tierwelt, sowohl ober- als auch unterirdisch. Leider sind unsere heimischen Flussauen oft in einem naturnahen Zustand, der dringend Renaturierungsmaßnahmen erfordert, um die Biodiversität zu fördern und den Hochwasserschutz nicht zu beeinträchtigen. Im Vortrag wird auch erläutert, wie Bodentiere wie Springschwänze, trotz ihrer eher unbekannten Natur, wichtige Ökosystemleistungen erbringen und wie die regelmäßige Überflutung in Auen die Lebensgemeinschaften dieser Tiere beeinflusst. Dr. Nicole Scheunemann, Abteilung Bodenzoologie im Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz, wird diese faszinierenden Zusammenhänge näher beleuchten.
Am Freitag, dem 22. September, um 19:30 Uhr, nimmt Wolfgang Berthold, der ehemalige Leiter des Chemnitzer Botanischen Gartens, die Besucher mit auf eine faszinierende Reise nach Mittelamerika: „Im Land der bunten Frösche – Costa Rica und Panama“. Der Eintritt für diesen Vortrag beträgt 3,00 €.
Die Reise führt durch die verschiedenen Vegetations- und Klimazonen dieser beiden atemberaubenden Länder, wobei die Unterschiede zwischen der atlantischen und pazifischen Seite sowie die Höhenlagen-Zonierung in den Gebirgen hervorgehoben werden. Die Besteigung von zwei Vulkanen ermöglicht es den Teilnehmern, die üppige Bergwaldvegetation zu erleben und gleichzeitig die faszinierende Flora und Fauna der Regionen kennenzulernen. Abstecher gelten dem Panamakanal und dem neuen Bio-Museum von Panama.
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