Titelmotiv Frühstück mit Yaks
Fotografische Impressionen aus 60 Jahren mongolisch-deutscher Zusammenarbeit

Sonderausstellungen

Frühstück mit Yaks – gestern und heute

Biologische Expeditionen in der Mongolei 1962 bis 2022

30. September 2023 bis 3. März 2024


Die Mongolei besitzt mit Ökosystemen von der Taiga bis zur Wüste eine einzigartige Naturausstattung. Trotz der riesigen Weite des Landes hinterlassen gravierende Veränderungen durch den Menschen zusammen mit natürlichen Einflüssen unübersehbare Spuren in der Landschaft und der Tier- und Pflanzenwelt der Mongolei.

Dies fordert die Erforschung und die Überwachung zum Schutz und Nutzen der Biodiversität der Mongolei geradezu heraus. Mongolische Wissenschaftler und Forscher aus zahlreichen Ländern haben in den letzten Jahrzehnten in bedeutendem Maße zur Kenntnis von Flora und Fauna der Mongolei beigetragen. Eine entscheidende Phase begann vor 60 Jahren mit den „Mongolisch-Deutschen biologischen Expeditionen“.

Aus Anlass dieses Jubiläums wurde gemeinsam mit der Staatlichen Universität der Mongolei Ulaanbaatar eine Ausstellung mit fotografischen Impressionen aus 60 Jahren mongolisch-deutscher Zusammenarbeit geschaffen. Dabei werden Zeitdokumente der zwei großen gemeinsamen biologischen Expeditionen der Akademie der Wissenschaften der Mongolei und der Deutschen Akademie der Wissenschaften 1962 und 1964 den Bildern der aktuellen Zusammenarbeit der Universität Ulaanbaatar und des Senckenberg Museums für Naturkunde Görlitz gegenübergestellt.

Eröffnung am Freitag, dem 29. September 2023 um 18:00 Uhr

Information zur Wanderausstellung
Fotografische Impressionen aus 60 Jahren mongolisch-deutscher Zusammenarbeit

Eine Ausstellung des Senckenberg Museums für Naturkunde Görlitz und der Staatlichen Universität der Mongolei Ulaanbaatar in Kooperation mit der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland Ulan Bator

Die Ausstellung gliedert sich in vier Themenbereiche zu verschiedenen Aspekten der Forschungsarbeiten, des Expeditionsalltags und des Landes Mongolei:
Steppe, Wüste und Gebirge / Siedlungen und Nomaden / im Land unterwegs / Biologische Feldforschung

Die 54 Bildtafeln sind zu 27 Bildpaaren gruppiert. Jeweils ein Bild aus dem Archiv der ersten mongolisch-deutschen biologischen Expeditionen von 1962 und 1964 und ein entsprechendes Foto von heutigen biologischen Feldforschungen werden übereinander hängend gezeigt.

Für die Bildpaare wurden jeweils zwei Fotos zum gleichen Thema mit ähnlichen Motiven ausgewählt. Die Reihenfolge der Bildpaare ist nicht festgelegt und kann somit einfach an verschiedene räumliche Gegebenheiten angepasst werden. Die Beschriftungen (deutsch und mongolisch) befinden sich direkt auf den Bildplatten.

Platzbedarf: mind. 35 lfd. Meter Wandfläche

Titelmotiv und Impressum: 2 bedruckte Stoffbanner, 2 × 75 cm Breite, 200 cm Länge

54 Bildtafeln mit Foto und Beschriftung: bedruckte Aluverbundplatten 70 × 50 cm, Querformat, rahmenlos, mit Hängeösen rückseitig

 

Die Ausstellung ist verpackt in:

1 Transportkiste auf Europalette 120 × 80 × 80 cm, Gesamtgewicht 170 kg

Der Versicherungswert der Ausstellung beträgt 3750 €.

Auf Anfrage können ergänzende Exponate entliehen werden (z. B. zoologische und botanische Sammlungsobjekte, originale Ausrüstungsgegenstände).

 

Bisherige Ausstellungsorte:

Botschaft der Bundesrepublik Deutschland Ulan Bator

Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz (bis Anfang März 2024)

 

Impressum:

Idee und Konzeption: Botschaft der Bundesrepublik Deutschland Ulan Bator, Margit Hanelt, Hermann Ansorge, Axel Christian, Karsten Wesche

Fotos: Archiv Peter Hanelt (1962 & 1964), Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz (1978, ab 2002)

Text: Hermann Ansorge, Margit Hanelt

Übersetzung: Davaa Lkhagvasuren, Ravchig Samiya, Galindev Gerelmaa, Oyundelger Khurelpurev

Ausstellungstechnik: Jan Noack, Thomas Roch

Grafik und Gestaltung: Ekkehart Mättig

Digitalisierung und Druck: Jörg Grohmann, Fotokabinett Grunert GmbH; PRINTESSO GmbH

Nähere Auskünfte über den Verleih der Ausstellung erhalten Sie von:

Mitarbeiterin Görlitz Kristin Baber
Kristin Baber
Abteilungsleiterin Museum / Handlungsorientiertes Lernen