Gymnasium und Oberschule
5. – 12. Klasse
Kosten: 12,- € Führungsgebühr (45 min.) zzgl. Eintritt
Kosten: 12,- € Führungsgebühr (45 min.) zzgl. Eintritt
In den Wasserbereichen der Vivarien, im Meeresaquarium und im großen Teichbecken bieten sich vielfältige Möglichkeiten zur Beobachtung unterschiedlichster Fischarten (Salz- und Süßwasserarten, Fried- und Raubfische). Jede dieser Arten ist Beispiel für eine besondere Form der Angepasstheit an den Lebensraum, die sich durch einen speziellen Körperbau (Welse, Korallenfische, Süßwasserrochen), besondere Ernährung, Fortpflanzung und Lebensweise äußert.
Art: Ausstellungsbesuch
In den Vivarien des Museums befinden sich besondere Lurch- und Kriechtierarten. Tomatenfrösche, Krallenfrösche, Schwarznarbenkröten, Warane, Königspython, Basilisken und Chamäleons zeigen einen Ausschnitt der Vielfalt dieser Tiergruppe. Anhand von Beobachtungen bei Fortbewegung und Nahrungsaufnahme sind u.a. anatomische Besonderheiten (Gliedmaßen) erkennbar, die Rückschlüsse auf das Verhalten und die Anpassung von Lurchen und Kriechtieren ermöglichen.
Aufbauend auf den in der Grundschule erworbenen Kenntnissen lernen die Schüler*innen in der Ausstellung “Tiere und Pflanzen der Oberlausitz“ weitere einheimische Arten kennen. Durch das Betrachten der unterschiedlichen Körperformen und Körpergrößen (Schnabel, Füße) können Zusammenhänge zur Lebensweise erschlossen werden. Die Kinder können Nesthocker (wie zum Beispiel die Rohrweihe) und Nestflüchter wie Kranich, Schell- oder Stockente beobachten und einer Vielzahl unterschiedlicher Tierstimmen lauschen. Zahlreiche weitere Vogelarten können in den Ausstellungen „Tropischer Regenwald“ und „Savanne“ entdeckt werden.
Die Ausstellungen bieten ganz unterschiedliche Säugetierarten aus Europa, Asien, Südamerika und Afrika. Darunter finden sich neben Schnabeltier, Ameisenbär und Faultier in unterschiedlicher Art und Weise an ihren tropischen Lebensraum angepasste Vertreter. Kenntnisse über Arten wie Fischotter und Wolf, die in unserer unmittelbaren Umgebung leben und Konfliktpotential im Zusammenleben mit dem Menschen bergen, erleichtern die Entwicklung von Umweltbewusstsein und Verständnis für den Artenschutz. Säugetiere wie Marderhund, Waschbär und Bisamratte (Neobiota), die ökologische Nischen im Naturhaushalt finden, können im Zusammenhang mit der Problematik des „Jagdwesens“ betrachtet werden.
Wie entstehen Fossilien? Was sind fossile Brennstoffe? Und wie sah die Oberlausitz zu Dinosaurierzeiten aus? Diese und viele andere Fragen können mit der Ausstellung „Erdgeschichte der Oberlausitz“ geklärt werden. Denn um uns eine Zukunft zu bilden muss man die Vergangenheit verstehen.
Das Ökosystem „Stehendes Gewässer“ wird als Lebensraum untersucht. Dabei werden die biotischen und abiotischen Umwelteinflüsse auf die Tier- und Pflanzenwelt betrachtet, gemessen und protokolliert. Durch die Untersuchung von Phyto- und Zooplankton werden anhand der aufgefundenen Arten Nahrungs-, Raum- und Fortpflanzungsnetze entwickelt. Parasitismus und Symbiose als Besonderheit der Vergesellschaftung von Pflanzen und Tieren wird diskutiert.
Art: Ausstellungsbesuch
Wiesen haben ihre Entstehung dem Menschen zu verdanken und bieten Lebensräume für verschiedenste Tiere und Pflanzen. Die im Lernbereich 1, Grundlagen der Ökologie, erlangten Kenntnisse über die Merkmale eines Ökosystems werden auf Flora und Fauna einer Wiese übertragen.
Art: Ausstellungsbesuch
Die in Klasse 9 erlangten Kenntnisse über terrestrische Ökosysteme (Stehendes Gewässer/ Wiese) werden durch das Erschließen eines weiteren Ökosystems gefestigt.
Art: Ausstellungsbesuch
Äpfel, Tomaten und Brombeeren alles Dinge die es ohne Insekten nicht geben würde, auch wenn sie uns oft klein und unbedeutend erscheinen sind Insekten ein großer unseres Lebens. In der Ausstellung „Tiere der Oberlausitz“ finden wir nicht nur große Säuger und Vögel sondern auch eine Vielzahl unserer 6-beinigen Nachbarn. Man muss nur genauer hinsehen.
Jährlich präsentieren wir unseren Besucher*innen bis zu sechs Sonderausstellungen zu verschiedenen naturkundlichen Themen. Teils handelt es sich dabei um hauseigene Ausstellungen, die unser Ausstellungsteam erstellt und in welche unsere umfangreichen Sammlungen und Forschungsergebnisse einbezogen werden. Teils sind es Ausstellungen anderer Naturkundemuseen, unserer Partnermuseen von Leibniz und Senckenberg oder externer Ausstellungsmacher*innen.
Unsere aktuellen Sonderausstellungen finden Sie hier.