Urzeitkrebse im Havelland
Feenkrebse leben in kleinen temporären Gewässern. Ihre Eier können jahrelang im Trockenen überdauern. © Harald Hauser

Von Wasserfeen und lebenden Urzeitkrebsen

Vortrag im Naturkundemuseen

Sie muten an wie Tiere aus der Urzeit, doch es gibt sie wirklich und sie sind mitten unter uns: Feen- und Urzeitkrebse. Aber kaum jemand kennt sie, denn sie führen ein verborgenes Leben und sind überdies sehr selten. Nur kurze Zeit können Tiere in ihren Extremlebensräumen, nämlich austrocknende Kleingewässer, existieren. Während unvorstellbar langer Zeiträume haben sie ihren ganz eigenen Überlebens-Stil entwickelt, der sie zu „lebenden Fossilien“ machte. Sie haben sich seit Jahrmillionen nicht verändert und haben die Dinosaurier kommen und gehen sehen. Wie haben sie das geschafft?

Antwort darauf gibt der Biologe Dr. Harald Hauser am 17. März um 19:30 Uhr in seinem Vortrag „Urzeitkrebse – lebende Fossilien aus dem Havelland“.
Seminarraum des Senckenberg Museums für Naturkunde Görlitz, Am Museum 1, 02826 Görlitz. Der Eintritt kostet 3 €,, ermäßigt 2 € und ist bis 16 Jahre frei.

Pressematerial

Urzeitkrebse im Havelland

Feenkrebse leben in kleinen temporären Gewässern. Ihre Eier können jahrelang im Trockenen überdauern. © Harald Hauser

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Urzeitkrebse Vortrag Hauser

Diese bis 3,5 cm großen Triops-Krebse gab es schon vor den Dinosauriern. Sie werden zu den lebenden Fossilien gezählt. © Harald Hauser

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